Voll des Lobes ist die Politik über die Vielzahl derer, die ehrenamtliche Tätigkeiten ausüben. Ersparen die freiwilligen Helfer dem Staat doch enorm viel Geld, das er sonst für bezahlte Kräfte aufwenden müsste. Dank dieser Kostenersparnis lässt sich auch viel leichter manch anderer Kostenfaktor, wie zum Beispiel eine Diätenerhöhung für Abgeordnete, huldvoll durchwinken. Mittels eines simplen Tricks kann vielleicht sogar noch mehr Geld eingespart werden: Indem die Kostenlosen die Kostenlosigkeit bezahlen.
Ein Aufschrei ging durch den Himalaja und Umgebung. Hatten doch dreist Wissenschaftler aus Buffalo behauptet, dass es keinerlei Nachweis für die Existenz von Yetis gäbe. Stehenden großen Fußes machten sich sofort ein paar hundert alteingesessener Himalaja-Yetis auf den Weg nach Buffalo, um öffentlich gegen diese ungeheure Beleidigung zu protestieren. Die Aktion war ein voller Erfolg. Wehe es behauptet noch jemand, Yetis gibt es nicht.
Dass sie kommt, ist beschlossene Sache: Mit der satten Mehrheit der GroKo hat der Bundestag die PKW-Maut durchgeboxt. In welcher Form der Wegelagerertribut allerdings endgültig umgesetzt wird, darüber schienen die Meinungen lange geteilt zu sein. Nun ist man überraschend auf eine Lösung gestoßen, bei der vor allem die Nutzer der linken Spur zur Kasse gebeten werden. Mal sehn, wie sich da was entwickelt!
Für die meisten völlig überraschend ist Frank Walter Steinmeier am Sonntag von der Bundesversammlung zum Bundespräsidenten gewählt worden. Steinmeier war zwar lange Zeit als Außenminister tätig, aber für das Amt des Bundespräsidenten hat er keinerlei Erfahrung vorzuweisen. Fragwürdig ist auch, wie die Wahl überhaupt zustande kam: Viele Delegierte scheinen sich fraktionsübergreifend abgesprochen zu haben. Jetzt stellt sich die Frage, ob der Außenseiter Steinmeier diese gewaltige Bürde schultern kann.
Höhnisch war noch über die sehr überschaubare Menschenmenge gelästert worden, die sich da anlässlich Donald Trumps Amtseinführung so spärlich versammelt hatte. In der Tat zeigen die öffentlich verlautbarten Bilder vom Ereignis, dass der neue amerikanische Präsident, verglichen mit Obama, reichlich wenig Zuspruch seitens seiner Anhängerschaft erfuhr. Jüngst aufgedeckte alternative Fakten lassen jedoch Zweifel aufkommen, ob bei der öffentlichen Darstellung durch die Presse alles mit rechten Dingen zugegangen ist.
Mit dem „Menscheln“ hatte es die Kanzlerin noch nie. Dass sie sich teilweise auf sonderbare Abwege begibt, merkt der Unbedarfte wenn er sich längere Zeit im Dunstkreis der mächtigsten Frau der westlichen Hemisphäre aufhält. Manchmal wirkt sie so abwesend, als wäre sie an einem anderen Ort und einer anderen Zeit. Das nährt natürlich die Gerüchte, dass möglicherweise eine Macht von weit außerhalb unseres Sonnensystems mit ihr ist.
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