Und es gibt sie doch
Yetis protestieren weltweit gegen Falschmeldung, dass es sie nicht gibt

Hatten sichtlich enormen Spaß beim Nachweis ihrer Existenz: Yetis vor dem Rathaus von Buffalo.
Bildrechte: flickr.com hillary_h | Creative Commons
Buffalo (AA) – Welch Schindluder manche Wissenschaftler immer wieder mit belegbaren Fakten treiben, konnte erst kürzlich wieder in einem Artikel der renommierten „Proceedings B“ der britischen Royal Society festgestellt werden. Dreist hatte ein Team von Wissenschaftlern der University of Buffalo darin behauptet, dass die bislang vorliegenden Beweise für die Existenz von Yetis nichts mit Yetis zu tun haben. Die durchgeführten DNA-Tests, so die Wissenschaftler, lassen eher Rückschlüsse auf Bären und Hunde zu.
Kaum veröffentlicht eilte die Nachricht im wie ein Lauffeuer durch den gesamten Himalaja. Von 8000er-Spitze zu 8000er-Spitze, durch die abgelegensten Täler rauschte ein bisher nie da gewesener Empörungssturm aller ortsansässigen Schneemenschen. Sie können versichert sein: Bricht ein größerer Trupp Yetis mal zu einem Shitstorm auf, dann, ja dann gibt es wahrlich kein Halten mehr und die Kacke ist richtig gehörig am Dampfen. Mit Bären und Hunden in einen Topf geworfen zu werden, das war den Bigfoots dann doch zuviel. Mit eigens gecharterten Maschinen der Yeti-Air (was sonst?) machten sie sich auf den Weg nach Buffalo um dort lauthals gegen ihre Ausgrenzung zu protestieren.
Äußerst kleinlaut, angesichts dieser geballten Macht an bärbeißiger Zotteligkeit musste die wissenschaftliche Leiterin, die Biologin Charlotte Lindqvist, einen gehörigen Rückzieher machen und sich vielmals bei den Yetis entschuldigen. Dass Buffalo auch seine schönen Seiten haben kann, konnten die Schneemenschen ausgiebig bei einem anschließenden entspannten Bummel durch die Cafés und Kneipen der Stadt feststellen. Verspätet aber froh über den glücklichen Ausgang gesellte sich auch noch Reinhold Messner, Himalaja-Gipfel-Stürmer und Chef-Yeti-Kenner zur Protestaktion dazu. Er ließ es sich auch nicht nehmen, sich in das goldene Buch der Stadt einzutragen. So waren denn hinterher alle froh.
Vereinzelt waren auch Bielefelder in der demonstrierenden Menge vertreten. Sie glaubten, sie könnten bei diesem Schaulaufen ignorierter Minderheiten auch mitmachen und etwas Aufmerksamkeit für sich abzweigen. Auch sie ein Menschenschlag, von denen man behauptet, dass es sie nicht gibt. Gut möglich aber, dass selbst diese Meldung nur ein Gerücht ist.
Wenn Sie mich fragen, wo Buffalo liegt? Keine Ahnung!
Gefällt Ihnen die Allgemeine Allgemeine? Dann Empfehlen Sie uns weiter!
Sozialisieren Sie! Ob Facebook, Twitter, Google+, LinkedIn, Pinterest oder Tumblr. Nutzen sie die kleinen, lustigen Knöpfe links am Seitenrand und teilen Ihren Freunden, Feinden, Bekannten oder der ganzen Welt mit: He, da gibt es ein Schmierblatt, das ist endsgeil oder zum Füße einschlafen. Wie auch immer.
Geben Sie Ihren Senf dazu mit Kommentaren
Setzen Sie bei jedem Artikel nach Lust und Laune Ihre persönliche Duftmarke: Kommentieren Sie. Tollen Sie, trollen Sie, prollen Sie, gehen Sie in die Vollen, wenn Sie wollen. Steigen Sie ein in hitzige, coole, immens schlaue oder abgrundtief blödsinnige Diskussionen. Halten Sie mit Ihrer Meinung nicht hinterm Berg und geben Sie Ihrer Fantasie freien Raum
Ja, gerüchteweise haben wir von dieser Skoda-Connection gehört. Aber ganz ehrlich: Wie evolutionär relevant ist eine „millionenfache“ Yeti-Population, die von einem einzigen Bären ausgerottet werden kann? So relevant vielleicht, wie ein böhmisches Dorf?
Sehr schlecht recherchierter Artikel. Wie jeder weiß wurde der Yeti in 2009 das erste mal in Tschechien gesehen. Zwischen den Abfallcontainern der Skoda Werke herrschten so gute Bedingungen das sie sich sogar millionenfach vermehrten. Doch leider gab es im Jahre 2017 ein abruptes Ende der Yetis. Ein Bär namens Karoq machte den Yeti in Tschechien den Garaus so das nur noch vereinzelt Yetis rund um den Globus zu finden sind. Ob eine erneute Ansiedlung bleibt fraglich…..